Wanderung auf dem Sandsteinkulturweg

auf Sandsteinkulturweg von Collenberg nach Dorfprozelten
Foto: Albert Steffl

10. August 2021

An Sonntag dem 8. Augst 2021 machten sich der SPD-Ortsverein Dorfprozelten gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel und weiteren Gästen bei bestem Wetter auf zu einer Wanderung auf einem Teilabschnitt des Sandstein-Kulturweges. Unter der sachkundigen Führung von Albert Steffl, der Natur- und Landschaftsführer ist, begann die Tour zunächst mit einer Bahnfahrt von Dorfprozelten nach Collenberg. Am Friedhof in Fechenbach wurde der Einstieg in den Sandsteinkulturweg gemacht und ein traumhafter Weg führte die Gruppe oberhalb des Mains zur Kollenburg. Von dort aus ging es weiter zum größten Baum Bayerns, der mit seinen 63,33 m im Jahre 2018 bei Luftbildaufnahmen entdeckt wurde und auf Collenberger Gemarkung steht. Es handelt sich um eine imposante Douglasie, die um 1907 gepflanzt wurde.

Die Wanderung führte die Gruppe weiter auf verwunschenen Waldpfaden durch hüfthohen Farn bis zur Schutzhütte Sandplatte im Dorfprozeltener Wald. Hier wurden die Wanderer von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins mit einer deftigen fränkischen Brotzeit und kühlen Getränken empfangen. Es wurde eifrig politisiert und dem Bundestagskandidaten Bernd Rützel, der unter anderem Mitglied im Ausschuss für Tourismus ist, viele Fragen gestellt.

Gestärkt und bei bester Laune ging es anschließend für die Gruppe weiter durch den Wald zum Weinberg und Wildgehege oberhalb von Dorfprozelten. Der wunderschöne Ausblick ins Maintal mit seinen roten Sandsteinbrüchen ließ die Wanderer erstaunen und alle waren sich einig, diesen Weg muss man einfach öfters begehen.

Die Wanderung endete nach ca. 10 km am Heimatmuseum am Bahnhof Dorfprozelten, in welchem sich unter anderem eine Ausstellung zum Sandsteinhandwerk befindet. Alle waren sich einig, diese Wanderung war eine Besondere, in einer herrlichen Natur mit viel naturkundlichen Informationen von Albert Steffl und viel politischen Input von Bernd Rützel.

Blick in Maintal
Foto: Albert Steffl

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